oder: bitte erst am Schluss jubeln
Tag 3 stand an. Ich weiß nicht, wer das von Euch auch so kennt, aber Tag 3 ist immer ein schwieriger Tag. Ein Bergführer hat mir das tatsächlich mal bestätigt. Also scheint was dran zu sein.
Also auf geht’s. 1000 HM wollen bewältigt werden…
Nach ein paar Metern war mir dann klar, woher mir der Ort Alberschwende irgendwie vom Namen her bekannt war.

Der Anstieg war, passend zur Motivation, wenig erbaulich. Einen Skihang nach oben zu laufen ist nicht wirklich prickelnd..

Nach gut 1½ Stunden war der Brüggelekopf war erklommen.

Kurze Rast und weiter geht’s. Das Wetter wurde so langsam besser. Zum Glück war es nicht mehr gar so schwül.

Im Grunde war es eine abwechslungsreiche Wanderung. Mal Wiese/Weide, mal Wirtschaftswege, dann wieder Hochmoor und normale Wanderwege.



Dann stand der laut Wanderführer letzte Anstieg aufs Hochälple an. Die Aussicht vom Vorgipfel war wirklich klasse.


Jetzt sollte es eigentlich nur noch gemütlich bis zur Begrenzer Hütte gehen. Eigentlich. . Wie wir später auf der Hütte erfahren haben, ist der Weg in den letzten 2 Jahren zusehends verfallen und wird nicht mehr gewartet. Dementsprechend sieht er aus – und der viele Regen in diesem Jahr hat ein übriges getan.

Wer macht so etwas in einer bekanntermaßen nassen, moorigen Gegend? Glatteis könnte nicht glatter sein… . Ursprünglich sollten da wohl Drahtnetze aus Rutschschutz drauf gewesen sein, aber die sind längst weg. Jetzt hast du nur noch Rutschbahn


Wahrscheinlich wäre der Wirtschaftsweg vom Hochälple rüber zur Begrenzer Hütte die bessere Alternative gewesen.
Die gute Laune war erst mal dahin und ich bin mehr rutschend als gehend bis zur Hütte gekommen.

Super freundliche Hüttenwirte, kostenlose warme Dusche und leckeres Essen. Geht doch…
Tourdaten auf Komoot: https://www.komoot.de/tour/1758858168?ref=avs&share_token=awJL0Bh5qAPUbF8n5CmsZkU26MEOYKElLvWKSURlKzrbB3OyZM
3D-Video:
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