Oder: Das fängt ja gut an….
Oha. Das ist jetzt was Neues. Bei meinen beiden bisherigen Alpenüberquerungen bin ich immer erst am 04. Tag nass geworden. Heute schon am Ersten. Wobei: bin ja nicht wirklich nass geworden. Hab das Unwetter ja kommen sehen und war in der Nähe von Lochau. Also flugs ein Café aufgesucht und das Unwetter erst mal Unwetter sein lassen.
Dabei hat der Tag noch gut begonnen. Es war zwar nicht strahlender Sonnenschein, aber es sah noch ganz gut aus .
Zunächst geht’s gemütlich am Uferweg entlang Richtung Bregenz. Hätte nicht gedacht, dass der Weg so schön ist.
Nur dämpfig war es, und nördlich hat es immer wieder gerumpelt.
Kurz danach war es dann soweit:
Theoretisch zumindest. Denn wie schon gesagt, ein Unwetter war im anrollen (hey Bergfex! Was soll das?)
Mal schauen wie das weiter geht. Peter hatte wohl schon Recht, als er vor ein paar Jahren sagte: nie wieder in Dornbirn campen. Die Gegend ist zwar schön, aber sehr nass, während es rundum trockener ist – oder zumindest nicht gar so heftig regnet.
Nach gut 2 Stunden ging’s weiter. Klar hätte ich Regenklamotten anlegen können und nach dem eigentlichen Gewitter weiterlaufen können… Aber ich saß da wo ich war gut (vor einer Bäckerei), und ich hatte laut Plan nur noch 2½ Stunden vor mir.
Nach einem kurzen Abstecher in den hiesigen Supermarkt also wieder raus aus dem Ort und die eigentliche Route aufnehmen.
Kurz danach ging’s dann stetig aufwärts.
Und dann war es auch schon geschafft.
Am Gipfel selbst hat man erstmal viel Gasthaus vor sich. Klar könnte man sich einfach auf die Terrasse stellen, aber die ist meistens voll mit Seilbahn -Touristen. Schade eigentlich….
Aber das ist morgen. Jetzt geht’s erstmal zur Unterkunft ein Stück über den Pfänder hinaus.
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