oder: die Gailtalerin, die Gailtalerin, die Gailtalerin holdrijoooo (der musste jetzt einfach sein)
Heute also mal wieder eine Verbindungsetappe. Einmal quer durch die Gailtaler Alpen. Warum Verbindungsetappe? Weil man von ganz wenigen Stellen abgesehen praktisch keine Aussicht hatte. Aber was will man machen. Irgendwie muss man ja zu den karnischen Alpen kommen.
Ich hatte gestern noch etwas Kontakt mit Christof und er meinte, die nächsten zwei Tage werden leichter… Um ehrlich zu sein hab ich mich am Anfang schon gefragt, was der unter „einfach“ versteht. So ganz ohne war der Anstieg nicht. War schon ganz schön steil. Aber es waren nur rund 650 m. Trotzdem war ich oben völlig nass geschwitzt. Der viele Regen gestern Nacht hat für eine unerträgliche Schwüle gesorgt.
Aber da das Höhenprofil die Form einer Welle hatte (steiler Aufstieg (4 km) und dann ein sehr lang gezogener Abstieg kam (etwas über 20 km) war genug Zeit um wieder trocken zu werden. Am Ende hatte Christof dann schon recht: es war heute leichter….
Zuerst noch kurz über die Drau bevor der Anstieg begann.
Ein bisschen Ausblick nach Norden kurz nach dem höchsten Punkt. Davor gings einfach nur steil über rutschigen Wadboden durch den Wald.
Danach war es wie gesagt ein leicht zu gehender, stetig abfallender Weg, größtenteils durch Wald.
Im letzten Drittel so etwas wie Ausblick
Und ganz am Schluss hat sich der Weg dann doch nochmal mächtig ins Zeug gelegt…
Und am Ende war dann auch das Gailtal erreicht und die Gailtaler Alpen überquert…. Und Wolfgang Ambros kann jetzt endlich Ruhe geben….