Streckendaten:
Entfernung: 17,2 km, Dauer: 7 Stunden, 11 Minuten
Minimale Höhe: 1068 m – Maximale Höhe: 2291 m
Anstieg (insgesamt): 1656 m – Gefälle (insgesamt): 433 m
Nach den letzten beiden richtig ruhigen Tagen das Kontrastprogramm. Zugegebenermaßen wurde der Kontrast größer als vorgesehen. Schuld daran ist die „offizielle“ Routenbeschreibung. Nach dieser hätte man noch 4km nach Alleghe gemusst um dann mit 2 Seilbahnen hochzufahren. Alternativ hätte man natürlich auch unter der Seilbahn hochlaufen können. Ihr erinnert Euch an Tag 4? Also intensiv die Karte studiert und tatsächlich fand sich ein Weg von Caprile aus direkt zur Bergstation.
Zunächst aber hieß es Abschied nehmen von Martin, der wie geplant die Heimreise antrat. Wir sehen uns in 3 Wochen im Büro wieder 😉.
Dann ging’s los. Der Weg führte stetig durch den Wald nach oben über überwiegend kleine, verwachsene Wege.
Schön war, dass man recht schnell an Höhe gewann und so von der Hauptstraße bald nichts mehr zu hören war.
Nach rund 2 1/2 Stunden war die Bergstation erreicht.
<img class=“wp-image-377 alignnone size-full“ src=“https://i2.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/716201618929.jpg?resize=700%2C394″ alt=““ srcset=“https://i2.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/716201618929.jpg?w=1024 1024w, https://i2.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/716201618929.jpg?resize=300%2C169 300w“ sizes=“(max-width: 700px) 100vw, 700px“ data-recalc-dims=“1″ />
Blick weiter nach Süden. Irgendwo dahinten geht’s die nächsten Tage weiter.
Zunächst ging’s aber nochmal weitere 250 Meter hinauf zum Lago di Coldai. Durchkämpfen durch eine Masse von ewig plappernden, italienischen Tagestouristen war angesagt.
<img class=“wp-image-376 alignnone size-full“ src=“https://i2.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/7162016181046.jpg?resize=700%2C394″ alt=““ srcset=“https://i2.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/7162016181046.jpg?w=1024 1024w, https://i2.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/7162016181046.jpg?resize=300%2C169 300w“ sizes=“(max-width: 700px) 100vw, 700px“ data-recalc-dims=“1″ />
Blick nach unten nach Alleghe. Wenn man vom See aus das Tal nach rechts schaut sieht man ganz am Ende den Ausgangspunkt der heutigen Etappe.
Also weiter geht’s rechts am See vorbei. Aber leider geht’s erst mal gut 100 Meter runter und auf der andern Seite wieder hoch. Soweit alles gut, dann die Überraschung: der ursprüngliche Weg war verschüttet, der „neue“ Weg ging wieder gut 200 Meter runter und wieder hoch.
Wer genau hinschaut, erkennt links vom Gipfel das Ziel: das Rifugio Tissi.
<img class=“wp-image-372 alignnone size-full“ src=“https://i0.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/716201620134.jpg?resize=700%2C394″ alt=““ srcset=“https://i0.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/716201620134.jpg?w=1024 1024w, https://i0.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/716201620134.jpg?resize=300%2C169 300w“ sizes=“(max-width: 700px) 100vw, 700px“ data-recalc-dims=“1″ />
<img class=“wp-image-371 Angebote alignnone size-full“ src=“https://i1.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/716201620153.jpg?resize=700%2C394″ alt=““ srcset=“https://i1.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/716201620153.jpg?w=1024 1024w, https://i1.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/716201620153.jpg?resize=300%2C169 300w“ sizes=“(max-width: 700px) 100vw, 700px“ data-recalc-dims=“1″ />
Quartier direkt vor der 1200 m hohen Westwand der Civetta.
Nach gut 7 Stunden, 1750 Höhenmeter Auf- und 460 Metern Abstieg war es dann geschafft. DAS war dann die eigentliche Kömigsetappe und nicht die 1500 m im Karwendel. Sorry lieber Reiseführerautor, dass die Krone nicht an dein so geliebtes Karwendel geht.