Jojo unterwegs

Tag 17: Von der Medalges Alm zum Grödner Joch

O.k. Ich geb’s auf auf Wettervorhersagen zu hoffen.  Aus dem: ‚morgen wird es schön  und warm‘ wurde ’starker eisiger Wind, 3 Grad, sporadischer leichter Schneefall‘.  Das hat man nachts über dem Stall schon gemerkt: es war lausig kalt.  Aber der Abend auf der Alm war absolut genial.  Einfach natürlich. Zu Essen gab’s was die kleine Alm so hergab und abends saß man bei Kerzenlicht  zusammen. Änderte nur nix am Wetter des nächsten Tages.

Egal! War ja kein starker Schneefall, also emsig die Roa-Scharte hoch. Für sowas sind die kühlen Temperaturen gar nicht so schlecht.

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Nach etwas mehr als einer Stunde war’s geschafft und  es ging gleich weiter zur Nivesscharte.

Wer erkennt den Einstieg?

Ok, hier ein Bild aus der Nähe:

Nach diversen Seilstrecken, einem Kamin einer 4 Meter Leiter und einigen freien Kletterstrecken war die 100 Meter Wand überwunden.  Danke Markus für den Kletterunterricht!!!

<img src=“https://i0.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/712201619137-1.jpg?resize=700%2C394″ alt=““ class=“wp-image-336 alignnone size-full“ srcset=“https://i0.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/712201619137-1.jpg?w=1024  1024w, https://i0.wp.com/nabit.de/blog/wp-content/uploads/2016/08/712201619137-1.jpg?resize=300%2C169 300w“ sizes=“(max-width: 700px) 100vw, 700px“ data-recalc-dims=“1″ />Tja, Langkofel wie so oft in Wolken. Schade, aber ist nun mal so… Also nicht lange aufhalten und weiter geht’s.

Diesmal hab ich zum ersten Mal auch Murmeltiere gesehen nachdem ich sie bisher nur gehört habe…

Der weiter Richtung Püetz-Hütte. Der Weg führte links entlang der Bergflanke und dann über den Grat am Hintergrund über den kleinen Einschnitt nach rechts zum Grödner Joch.

Nach etwa vier Stunden und  einem letzten steilen Anstieg war das Grödner Joch fast erreicht.

 

Blick hinunter aufs Grödner Joch. Morgen geht’s dann auf den Sella Stock hinauf.

2 Kommentare zu “Tag 17: Von der Medalges Alm zum Grödner Joch

  1. Rosi und Peter

    Hallo lieber Joe,

    also, es ist schon erbaulich, Deine schönen Bilder von der Tour zu sehen. Vor allem dann, wenn man zu Hause hockt am sonnigen Samstag und darauf wartet am Spätnachmittag einen Zahnarzttermin in der Notfallpraxis wahrzunehmen. Toll, was Du schon marschiert bist, alle Achtung! Da nimmt mans gar nicht mehr so ernst, das Zwiegespräch zwischen Deinem Rucksack und Deinen Wanderstiefeln zu belauschen: „ He, ihr depperden Schuhe, könnt ihr nicht ein bisschen gleichmäßiger laufen, dass ich nicht so rumschaukeln muss?“ „Ach, halt die Klappe, Dein Gewicht tragen wir ja auch noch mit. Aber wir sagens Dir, wir halten durch bis zum Ende, und wenn Du Weichei schlapp machst, dann geh doch einfach zurück.“ Der Rucksack sinkt in sich zusammen, schaut zurück, schüttelt sich und gibt sich zufrieden, er muss ja nicht laufen. Wenn Du uns fragst, wir würden lieber der Rucksack sein, deshalb unseren Respekt vor Deiner Leistung, lieber Joe. Weiter viel Freude an der schönen Tour und pass auf Dich auf.

    Rosi und Peter

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