Tag 12: Mathon – Heidelberger Hütte

Oder: zwickts mi, i glaub i dram

Eigentlich hatte ich für heute einen ganz anderen Untertitel im Kopf. Aber der Tag verlief „etwas“ anders als erwartet.

Auf dem Programm stand:

den gestrigen Höhenverlust wieder wett zu machen und noch etwas oben drauf zu setzen.
Laut Wanderführer 6:15 reine Gehzeit, macht, aus den Erfahrungen der vergangenen Tage knapp 8 Stunden Gesamtzeit
Und Gewitter ab 15:00 Uhr (laut Meteo-Swiss)

Also war klar: das wird heute eine nasse Angelegenheit – und besser etwas früher loslaufen.

Das hat leider schonmal nicht geklappt. Zwar gab ich den Wecker etwas früher gestellt, aber das hilft nicht immer. Dafür war das Frühstücksbuffet klasse.

Also 08:15 Uhr ging’s los.

Die erste Alpe auf den Weg war leider zu

Und im Grunde war das schon die erste Überraschung. Ich hab knapp 1:20 bis hierhin gebraucht. Angegeben waren 2:00

Das hat mich insofern überrascht, weil ich direkt durch den Wald den Steilanstieg hoch bin und ich normalerweise bei steilen Stellen sehr langsam bin.

Aber heute lief es einfach. Also Wasser auffüllen und weiter geht’s. Bis zur Zollhütte sollte es sanft ansteigend weitergehen. Kam mir entgegen, klar. Aber irgendwie lief es trotzdem besser weiter…