Jojo unterwegs

Tag 09: Freiburger Hütte – Klösterle/ Arlberg

Oder: die Kirsche auf der Sahne

Aaaah. Endlich hält sich das Wetter mal an die positive Vorhersage. Sieht ganz so aus, dass sich doch so etwas wie eine stabile Hochdruck – Lage einstellt. Anscheinend bis Dienstag. Hier zumindest.

So kann ein Tag doch auch anfangen…

Nur etwas mehr als 630 HM standen auf dem Programm (die knapp 1.500 HM Abstieg blenden wir jetzt einfach mal aus).

Wieder stand eine Gratwanderung an, in Verbindung mit einem knackigen Abstieg. Dazu die Info von anderen Wanderern, dass ein Stück vom Weg weggebrochen ist. Jetzt erst mal loslaufen, den Rest wird man sehen.

Blick zurück auf die Tour von gestern. Jetzt weiß ich auch wie das dort aussah.

Der Anstieg wurde als „moderat“ beschrieben. Und dieses Mal stimme ich dem zu. Ich denke, inzwischen macht sich das tägliche Laufen bezahlt.

Nix mit runter vom Berg

Das macht doch Hüttenwanderung aus. Bei absolut bestem Wetter ging’s weiter.

Direkt nach Osten der Sonne entgegen
Das steinerne Meer

Es ist zwar deutlich kleiner als das oberhalb von Saalfelden. Aber schwieriger zu gehen. Während es in Saalfelden mehr oder weniger gut angelegte Wege zwischen oder über den Felsblöcken gab, war es hier ein Balance-Akt über die einzelnen Blöcke. Nicht wirklich gefährlich, aber man musste schon aufpassen, nicht die Stöcke zu ruinieren oder sich den Fuß zu verdrehen. Leider gab es keine Steinböcke zu sehen.

Nach einer knappen Stunde war das Meer überwunden und es ging direkt auf den Gehrengrat zu.

Das nenne ich mal eine gelungene Gedenktafel
In der Bildmitte kann man gut den gestrigen Weg erkennen
Fast oben
Yes! So mag sogar ich eine Gratwanderung
Ein 360° Blick (so ungefähr) als Einzelaufnahmen.

In dem Blog-Werkzeug kommen echte Panoramen nicht so gut.

Nach der Überschreitung des Grates ging es dann an den erwähnten kniffligen Abstieg.

Irgendwie fehlt da ganz schön viel Weg
Und gleich nochmal ein fehlendes Stück
Der Bautrupp ist aber schon bei der Arbeit

Was es nicht unbedingt leichter gemacht hat. Ich sag mal: wenn es feucht gewesen wäre, wäre das echt haarig gewesen. Zumindest im Abstieg. So ging es gerade so.

Gestatten: Spullersee

Der zum Teil in den Spullerbach entwässert. Und damit haben wir den zweiten Quellsee des Lech.

Pferde mit Glocken um den Hals sind etwas gewöhnungsbedürftig

Noch um den See herum und dann sollte es direkt abwärts gehen.

Übermorgen heißt es dann hier wieder hinauf gehen
Aber erst mal hier unten einen Pausentag einlegen

Seht ihr das Freibad am rechten Bildrand? Ich jedenfalls hab’s gesehen. Einen Tag Pause – das heißt: ausschlafen, den Beinen etwas Erholung gönnen (brauche ich) und es langsam angehen lassen. Normalerweise wäre auch Waschtag gewesen. Aber als ich nach einer Aufhängemöglichkeit für nasse Wäsche gefragt habe hat mir die Wirtin der Unterkunft einen Wäschekorb hingestellt. Praktisch 🙂

Dann sag ich mal: bis Sonntag. Vom Pausentag gibt’s keinen neuen Beitrag!

Tourdaten auf Komoot: https://www.komoot.de/tour/1774509339?ref=avs&share_token=aOLeCHyiFeyewEiHm0jxuy6V1ZUGEMabStahe9NsoX9Ucakn5Q

3-D Video: https://youtu.be/C6CZJpQqBDE


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