Streckendaten:
Entfernung: 28,7 km, Dauer: 7 Stunden, 17 Minuten
Minimale Höhe: 108 m – Maximale Höhe: 379 m
Anstieg (insgesamt): 396 m – Gefälle (insgesamt): 574 m
So, ab heute bin ich dann wieder allein unterwegs. Die teilweise 13 Personen große Reisegruppe hat sich zerstreut und aufgelöst. Sonja und Vera sind mit Ihren in Belluno gekauften Rädern schon in Jesolo, Sebastian und Co. sind eine Etappe hinter mir und Carmen und Thorsten sind heute mit Bus und Bahn nach Jesolo gefahren.
Also auf geht’s noch ein bisschen durch hügeliges Gelände Landschaft genießen. Das wird sich bald ändern.
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Was ich nicht wusste mir mein Reiseführer aber verraten hat ist dass ich durch DAS Prosecco-Anbaugebiet schlechthin komme. 60 % der Weltproduktion kommen von hier.
Das ist ein schön gelegener, aber kleiner Wengert.
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Meistens sah es so aus.
Oder so. Das war übrigens ein besserer Teil des heutigen Weges. 17 der 28 Kilometer führten entlang der Strasse.
Wenigstens hat sie einen coolen Namen. Nach rund 3 1/2 Stunden ging es laut Reiseführer rund 200 m nach oben auf einen Bergrücken mit phantastischer Aussicht. Naja, ich erspar Euch Details. Ist ein bisschen so, als wäre man zuerst auf den Stuttgarter Fernsehturm geschickt worden und dann der tollen Aussicht wegen noch aufs kleine Aspergle (und ich meine nicht Hohenasperg!). Der Weg hat sich aber dennoch gelohnt. Zum einen weil man an der nach 3 Stunden einzigen Bar vorbei kam und weil man weg von der Straße kam.
Von beidem hat der Reiseführer nix gesagt. Aber ich will nicht meckern. Im Großen und Ganzen ist der schon gut. Nur manchmal wundere ich mich halt…
Tja, und dann war auch der letzte Hügel überwunden und es ging endgültig in die Piave-Ebene hinunter.
Nach gut 7 Stunden war dann das Ziel in Ponte della Priula erreicht. Kein wirklich schöner Ort, aber ein für mich sehr wichtiger: weit und breit die einzige Möglichkeit, trocken über die Piave zu kommen. Mal sehen, was der morgige Tag bringt.
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