Streckendaten:
Entfernung: 22,4 km
Dauer: 6 Stunden, 38 Minuten und 26 Sekunden
Minimale Höhe: 261 m – Maximale Höhe: 1762 m
Anstieg (insgesamt): 279 m – Gefälle (insgesamt): 1736 m
… und das Wetter wurde besser. Und wie. Zunächst aber war es eine spannende Nacht. Irgendwann gegen 19:00 Uhr tobte auf dem Berg ein heftiges Unwetter. Fand ich zumindest. Der Wirt fand das alles ganz normal. Na wenn er meint…. . Jedenfalls hat es so heftig geblasen, dass man zwar die Blitze gesehen hat, der Donner aber regelrecht weggeblasen wurde. Umso besser der Morgen. Es hat ganz oben zwar immer noch recht frisch gepfiffen, aber die Aussicht……
Ganz dahinten ist das Mittelmeer und die Lagune von Venedig. Noch etwa 5 Tage…
Und da bin ich wirklich drüber????
Ganz links über dem Bergrücken kann man bei genauem hinsehen Triest und die slowenische Küste erkennen. Spätestens jetzt war der Schweiß des gestrigen Aufstiegs vergessen. Also auf geht’s. Mal wieder stehen 1600 Meter Abstieg an. Diesmal aber mit der Gewissheit, diese nicht in ein oder zwei Tage später wieder hoch zu müssen.
Darf ich vorstellen? Von Mitte rechts nach Mitte links: Schiara, Civetta, schräg dahinter Marmolada und Piz Boé. Und davor im Tal Belluno.
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Schade, dass ihr die Würze der Wiese nicht riechen könnt.
Da runter geht’s. Der Abstieg war steil, phasenweise rutschig und ging ganz schön an die Knie. Aber gegen später ging es durch den Wald, da war’s dann angenehm schattig.
Ein Suchbild: was will hier nicht so recht ins Bild passen?
Die Belohnung nach 6 1/2 Stunden Abstieg! Morgen geht’s noch mal über eine kleine Hügelkette und am Ende des Tages soll dann Meereshöhe erreicht sein. Fast zumindest…. so 20 – 30 Meter über n.N. sollen es wohl sein.
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